Mehr als 24.000! Mega. Danke!

Am Tag der Wohltätigkeit habt Ihr die Chance genutzt. Danke! Über 3.000 Euro sind am 05.09. hinzu gekommen. Damit haben wir die 30% locker geknackt!

Inzwischen sind es mehr als 25 Tausend Euro. Die ersten Schritte der Klage gegen die geplante Monsterbrücke sind damit finanziert. Insgesamt werden bis zu 80.000 Tausend Euro für die Klage benötigt.

Die Planfeststellung der geplanten Monster-Sternbrücke wird zu Ende 2023 oder Anfang 2024 erwartet. Diese Planfeststellung entspricht quasi einer Baugenehmigung… und genau dagegen richtet sich die Klage.

Hier noch einmal die geschichte:

  • Die Bahn (und die Stadt) haben die denkmalgeschützte Sternbrücke nie richtig gepflegt und erachten diese jetzt als unsanierbar – obwohl das nicht stimmt.
  • Die Stadt Hamburg – also der Rot-Grüne Senat, allen voran der Senator Tjarks der Grünen Partei wünschen sich eine Verbreiterung der Stresemannstraße. Diese bezieht sich aber wirklich nur auf den Bereich der Brücke. Es ist ziemlich unsinnig, dass eine Straße nur an einer Stelle verbreitert wird… denn davor und dahinter und an anderen Stellen der Stresemannstraße ist diese eben weiterhin “schmal”. Ohnehin: Wie kann man im Zuge der Mobilitätswende überhaupt die Verbreiterung von Straßen verlangen.
  • Nur wegen des Wunsches dieser sogenannten Aufweitung der Straße muss sich die Stadt Hamburg zur Hälfte an den Kosten der Brücke beteiligen.
  • Und vor allem: Nur wegen dieses sogenannten Aufweitungsverlangens der Stadt muss es überhaupt eine so riesige Brücke geben. Dabei gäbe es durchaus Lösungen als Kompromiss.
  • Ein Verkehrskonzept für die “aufgeweitete” Stresemannstraße liegt bisher nicht vor. Das hat wohl auch gute Gründe: Dennn in Wirklichkeit wird mit der Verbreiterung der Straße nicht viel gewonnen. Statt dessen verlieren wir viel.
  • Aufgrund der geplanten Monsterbrücke wird ein gewachsenes Viertel mit einem einzigartigen Club-Kiez nachhaltig zerstört. Insgesamt werden 4 Clubs ihre Heimat verlieren. Dazu kommen Gewerbebetriebe und Gastronomie. Der Ort verliert durch das vier Mal so hohe Bauwerk seinen Charakter. Der Central Park ist schon weg!
  • Für den Bau werden insgesamt 7 Altbauten abgerissen. Bewohner verlieren ihre Wohnungen, Gewerbe den Standort.
  • Für den Bau und Transport der Monsterbrücke werden insgesamt 90 Bäume gefällt. Diese Bäume stehen auf dem Baugrund (Brammerfläche) und auf der Max-Brauer-Allee. Damit wird das Mikroklima am Standort nachhaltig schlechter.
  • Vorliegende Alternativen, die visuell durchaus ansprechender sind und nicht so massiv werden von der Bahn und dem Hamburger Senat einfach wegdiskutiert, anstatt gemeinsam eine dem Viertel entsprechende Lösung zu finden.
  • Bürgerbeteiligung an dieser Stelle: Fehlanzeige. Eine geringe Beteiligungsmöglichkeit fand erst nach dem Beschluss über den Entwurf statt. Folge waren lediglich kosmetische Maßnahmen.

Wir sagen es laut: Die Monsterbrücke ist noch lange nicht gebaut. Unterstützt weiterhin die Klage gegen die Planfeststellung des verrückten Monster-Sternbrücken-Plans. Teilt die Informationen. Sagt es Euren Freundinnen und Freunden. Jede Unterstützung hilft.

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