Was wir wollen

Die Sternbrücke in Altona wird zerstört. Und mit ihr ein besonderer Ort, der vielen Menschen in Hamburg am Herzen liegt. Ein einzigartiges Stück urbaner Kultur droht verloren zu gehen, denn Stadt und Bahn wollen die denkmalgeschützte Brücke abreißen und durch einen viermal so hohen Neubau ersetzen – dabei liegen bessere Lösungen auf dem Tisch.

Unsere Ziele:

  • Die denkmalgeschützte Brücke sollte erhalten werden – oder es soll einen offenen Gestaltungswettbewerb geben, der nicht eine Aufweitung der Stresemannstraße voraussetzt.
  • Die Stresemannstraße sollte auf je eine KfZ-Spur in jede Richtung reduziert werden, um daneben neue Bus- und Radspuren zu schaffen.
  • Es sollten so viele angrenzende Altbauten wie möglich erhalten werden.
  • Der Kulturort Sternbrücke mit seinen Clubs und Bars muss langfristig gesichert werden.

Daher lauten unsere Forderungen an den Senat:

  • Sofortiger Stopp des Planfeststellungsverfahrens. Wenn das Planfeststellungsverfahren kommt, klagen wir. Alles zu unserer Finanzierung der Klage mit Eurem Support, erfahrt hier hier.
  • Rücknahme des Verlangens auf Aufweitung der Stresemannstraße
  • Rücknahme der 60 Mio EUR Finanzierungszusage an die Deutsche Bahn
  • Ein transparentes Beteiligungsverfahren mit Anwohnenden und Betroffenen für die Sanierung der alten Brücke und mit zweispuriger Verkehrsführung auf der Stresemannstraße
  • Eine Ausarbeitung der neuen Lösung und Einbringen als Alternative ins Planfeststellungsverfahren

Die “Initiative Sternbrücke” ist ein Zusammenschluss aus verschiedenen Gruppen, wie Anwohner*innen, dem Denkmalverein Hamburg e.V., dem Wagenplatz ZOMIA sowie Unterstützer*innen, die sich für eine zukunftsorientierte, lebendige, kulturelle und ökologisch und verkehrspolitisch zeitgemäße Zukunft der Sternbrücke und ihrer Umgebung einsetzen.

Der Planungsprozess an der Sternbrücke ist beispielhaft für Hamburgs groteske Stadtentwicklungspolitik.

Bauprojekte werden ohne Beteiligung durchgezogen, Klimaschutz wird ignoriert und Stadtkultur wird zerstört – dagegen wollen wir ein Signal setzen.

Wir fordern eine Zukunft für das Leben an der Sternbrücke.

Aus diesem Grund haben sich die gemeinnützigen Vereine „Sternbrücke: aber richtig!“ und „Prellbock“ mit einer renommierten Kanzlei zusammengetan, um per Verbandsklage dafür zu sorgen, dass eine solche Fehlplanung gegen den Willen der Bürger umgesetzt wird.

Eine Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht kommt mit einem sehr konkreten Preisschild und genau hier sind wir auf eure Hilfe angewiesen, denn alleine werden wir es nicht schaffen die Anwalts- und Gerichtskosten zu stemmen.

Jede Spende, klein oder groß hilft, aber ihr könnt auch ohne Geld helfen. Teilt unseren Aufruf, aktiviert Freunde und Familie, meldet euch mit Vorschlägen, tretet dem Verein bei – werdet aktiv. Alle weiteren Details zum Spenden- und Klageprozess so wie regelmäßige Updates findet ihr, als Links unter dem Video. Sternbrücke, aber richtig!

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