Der Protest zeigt Wirkung. Die Bahn rückt von sofortigen Abrissen ab. Jetzt müssen Bäume gerettet werden

Die Bahn bezeichnet die nun anstehenden Baumfällungen als Sowieso-Arbeiten. Das ist falsch.

Der Protest vom Montag, den 19.02. hat Wirkung gezeigt. Bahn rückt von sofortigen Abrissen ab. Bäume sollen dennoch gefällt werden.

Nachdem an der Sternbrücke 200 – 300 Menschen für einen Baustopp protestiert haben, hat die Bahn überraschend die Aussagen vom Freitag korrigiert und verzichtet nun auf Abrisse von Gebäuden bis Mitte März. Wir fordern jetzt, auch die Bäume und die Natur bis zur rechtlichen Klärung nicht anzufassen.

Der Aufschub der Abrissarbeiten ist ein erster Erfolg. Nun müssen wir dafür sorgen, dass auch die Bäume erhalten bleiben, bis das Gericht entschieden hat. 

Die Bahn bleibt bei Bäumen vermutlich kompromisslos, da ab 1. März nur noch mit Sondergenehmigung und zusätzlichen Untersuchungen gefällt werden darf. Das bedeutet bei späterem OK durch das Gericht zwar zusätzlichen Aufwand, ist aber machbar.
Auch hier gibt es also keinen Grund zur Eile.

Baumfällungen sind ab dem 01. März d.J. nur noch mit Sondergenehmigung möglich, allerdings nur wenn keine Brutplätze gefunden werden. Deshalb hat es Deutsche Bahn auch so eilig: denn Nester werden von den Biologen häufig gefunden.

Nicht nur die spätere Fällung der gesamten Allee an der MBA wird das Stadtbild verwüsten. Auch die aktuell geplanten Rodungen entlang des Bahndamms sind in der Summe für den Stadtteil ein großer Verlust. Für die Anwohner sind diese Grünbestände die letzten grünen Inseln vor dem Fenster.

#esgehtumdiebäume
#wirsindkeinesowiesobäume
#baustoppjetzt

Hier geht es weiter zur Übersicht, um welche Bäume es geht….

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